Och Mann, immer nur Montags

Heute habe ich einen echten Fan von Beeline getroffen, ja es gibt welche! Wobei ich gar nicht davon überzeugt war, dass dem so ist, denn auf keinem unserer 7 B-Days war sie im Publikum. Genauestens informiert fragte sie nach der CD, die beim letzten B-Day (Juni 07) released und verkauft wird. Im Gespräch klärte sich auch, warum sie nie zu den Gästen zählte. Es sei immer nur Montags und Frau müsse doch am nächsten Tag arbeiten. Dabei konnte ich einen wichtigen Faktor der B-Day Reihe klären, der noch nie zur Sprache kam in diesem Blog:
Die B-Days beginnen um 20.30 Uhr und sind in der Regel um 22.00 Uhr beendet! Wer nicht gerade um diese Zeit ins Bett geht, sondern es eine halbe Stunde länger aushält, der verpasst nichts und sollte unbedingt beim nächsten Mal dabei sein.

Aus dem Schnitttagebuch 6. Teil

Die Geschichten über das Team um Produzent Philip Hollerbach gehen in die 6. Interviewrunde. Die einseitige Fastfoodernährung und der Alkoholmissbrauch, der leider einen hohen Stellenwert bei ihrer Arbeit einräumt, begleitet die Truppe weiterhin.

Beeline: Im Vorgespräch zum heutigen Interview befinden wir uns laut Ihren Aussagen im 2. Schnitttag um exakt 22.05 Uhr.
Hr. Hollerbach: Szenen aus dem Schloss Wilhelmsthal ließen einen royalen Touch in den von Pizzaschachteln und Bierflaschen versifften Schnittraum kommen.

Beeline: Ich beschrieb unseren Lesern bereits Ihre Nahrungsaufnahme, sowohl in fester, wie in flüssiger Form. Den Bogen nun zu den oberen Zehntausend zu führen ist ein bißchen gewagt, aber könnte wirklich einen neuen „Touch“, wie Sie es nennen, einbringen.
Hr. Hollerbach: Um 02:30 waren auch die Einstellungen im Schloss geschnitten, Silvia glänzte durch ihre schauspielerischen Fähigkeiten, das Schnittteam glänzte zu dieser Uhrzeit weniger… Die Monitore wurden mittlerweile durch diverse Verpackungen, Flaschen und Pizzaschachteln verdeckt.

Beeline: Kennen Sie das Lied von AC/DC, „Touch too much“? Ich denke nicht, dafür sind Sie zu jung. Wann beendeten Sie diese Sequenzen?
Hr. Hollerbach: Um 03:10 waren die Schlossszenen fertig in die Geschichte eingebunden und wurden auf Performance der Beeliners angestimmt.

Beeline: Wir sind am Ende des 2. Schnitttages?
Hr. Hollerbach: Ja, um 04:12 nach 14 Stunden endete Tag zwei mit einem mehr als passablen Zwischenergebnis. Bis auf das Intro und das Outro steht die erste Version des Films.
Für den nächsten Tag verabredete man sich gleich um 12:00 Uhr, wohl wissend, dass man dann bis 14:00 schlafen kann.

Beeline: Hat das etwas mit Sommer- und Winterzeit zu tun? Ich denke das klären wir bei unserem Abschlussinterview.

B-Day – Mayday/Mayfire

Halbfinale der B-Day Reihe. Das vorletzte Konzert am 7. Mai, der erfolgreichen Auftrittsserie im Theaterstübchen, Kassel bietet getreu dem Motto: Pure Rock Music. Der Mai, Wonnemonat, zeigt bei Beeline die rockende Viersamkeit. Rock heißt nicht immer laut; stellen Sie sich mal „Smoke On The Water“ ohne Gitarrenriff vor. Luftgitarren erwünscht.

Fies! Beeline nicht in China

In Zeiten der Völkerwanderung schützte die Große Chinesische Mauer das Reich der Mitte. Heute erledigt das die Great Firewall of China. Ein Test ergab: Beeline-Music ist geblockt. Warum? Haben wir irgendwo auf unserer Seite die Worte Demokratie oder Menschenrechte in irgendeiner der Menschheit bekannten Sprache? Wir sind zwar keine Jodeltalente und wollen da (in diesem Jahr zumindest noch) nicht dort spielen mit ’ner Band. Aber dennoch verurteilt der Menschenrechtsausschuss von Beeline-Music das Vorgehen der chinesischen Regierung.

Jubel beim B-Day für den Mann am Klavier

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Die Kasseler Band Beeline hatte für einen Auftritt im Theaterstübchen den Pianisten Michael Wagner engagiert
Zu Gast bei Beeline: Der Pianist Michael Wagner.

Von Kirsten Ammermüller

Kassel. Ohne Umwege – dafür steht der Name der Kasseler Band Beeline. Und der Bandname ist Programm: Klarer, reiner Rock, der sich ohne viel Schnörkel und Verzierungen auf direktem Weg Zugang zum Gehör der Menschen im Publikum verschafft.

Davon kann man sich jeden ersten Montag im Monat immer wieder aufs Neue überzeugen. Der sogenannte B-Day dürfte für viele schon zu einem festen Termin im Kalender geworden sein. Und doch sorgt die Band mit Sängerin Silvia Kordes, Gitarrist Torsten Grigat, Bassist Stephan Böhmer und Schlagzeuger Wolff von Rechenberg immer wieder für viel Abwechselung. Für den März setzten sie auf die Unterstützung des Kasseler Pianisten Michael Wagner und landeten damit wieder einmal einen Volltreffer in der Gunst des Publikums.

Musikalisch griffen sie diesmal ganz tief in die Schatztruhe. Immer neue Überraschungen wurden dabei hervorgezogen und absolut nichts ausgelassen. Zielsicher zogen die fünf Musiker Balladen, Rock und Pop, von Michael Wagner perfekt eingefügte Jazzelemente und zu guter letzt sogar Klassik hervor.

Das Piano schaffte mühelos den Sprung vom rasanten Rock-Tempo zur gemäßigten, leicht verspielten Begleitung von Sting’s „Moon over bourbon street“. Michael Wagner und Silvia Kordes haben damit einen neuen Weg in ihrer musikalischen Zusammenarbeit beschrieben.

Gemeinsam mit Wolff von Rechenberg bilden sie das Künstlertrio „All that Jazz“. Bei der Zugabe kam jedes einzelne Bandmitglied noch einmal auf seine Kosten: eine verrockte Carmen-Arie ließ Silvia Kordes viel Raum ihre klassisch ausgebildete Stimme zu entfalten, Gitarre, Bass und Schlagzeug konnten ordentlich Gas geben, Michael Wagner am Klavier richtig in die Tasten hauen und nicht zu letzt das Publikum, das noch einmal richtig mitrocken durfte.

HNA, 07.03.2007

7. B-Day mit Piano

Ausgelassen haben wir nichts. Von Balladen, Rock, Pop, Jazz und Klassik war alles dabei was auch unserem Gastmusiker Michael Wagner am Piano nicht vor Schwierigkeiten stellte. Dabei quälten Herrn Wagner Zahnschmerzen. Ein Umstand der gar nicht hoch genug bewertet werden kann. Schnelle Heilung wünscht die ganze Band und es sollte nicht der einzige gemeinsame Gig gewesen sein.
Natürlich wurde auch diesmal wieder ein Pärchen zum Zuschauer des Abends bzw. Monats gewählt. Sebastian und Dina waren von Anfang an gut in Stimmung und für mich als Musiker auf der Bühne sehr gern ein Blickfang. Leichte Unsicherheit äußerte sich bei ihnen, als ich sie zu den Titelträgern auswählte. Jedoch „Petra“ (Mrs. February ’07; siehe älteren Eintrag) überzeugte sie, dass keine Pflichten daran gebunden sind.
In diesem Zusammenhang auch noch einen Dank an „Jessica“ (Zuschauerin mit Freund Thomas im Januar ’07), die auch unter den Gästen war.
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Beeline im Theaterstübchen

Im Theaterstübchen in der Jordanstraße teilt sich heute ab 20.30 Uhr der Kasseler Pianist Michael Wagner mit der Kasseler Rockband Beeline die Bühne. Das ist insofern ungewöhnlich, da in Beeline-Songs bisher nie ein Piano erklungen ist. Die Lust der Rocker aufs Piano könnte auf ihr erfolgreiches Balladenprogramm zurückzuführen sein, das sie beim monatlichen B-Day im Februar im Theaterstübchen zeigten. Beeline bleiben also auch im März bei den ruhigen Tönen. Michael Wagner gilt keineswegs als Leisetreter unter den Kasseler Tastenkünstlern. Seine Markenzeichen sind ein klar akzentuiertes dynamisches Spiel mit vielen humorvollen Details. Bekannt geworden ist er als Begleiter der Sängerin Angela Schlehuber, die er in vielen Chanson-Programmen begleitet hat. Seit Jahren steht er immer wieder mit Beeline-Sängerin Silvia Kordes in Jazz- und Klassikprogrammen auf der Bühne. Gerade diese stilistische Vielseitigkeit gab den Ausschlag, ihn zum B-Day einzuladen. Natürlich spielt die Band auch diesmal wieder eine Premiere. Eigens für diesen Abend hat sich Beeline mit Jazz auseinandergesetzt. Dies ist das letzte Konzert aus der Kultreihe B-Day, das die Band für ihre neue Live-CD mitschneidet, die im Juni erscheinen wird. Der Eintritt ist frei.

HNA, 05.03.2007

Intermezzo beim Musikalienhändler

Beeline’s B-Day-Reihe fördert den Saitenverkauf bei Musik-Eichler in Kassel.
Ein in Eile Eintreten des Musikfachgeschäftes und mehrfaches begrüßenden Zurufens vereinfacht das kurze Halten ohne Parkticket und den damit verbundenen Saiteneinkauf für die E-Gitarre. Frau O., soeben mit frischem Kaffee bewaffnet erscheint und fragt nach meinem Begehr. Der Wunsch des Saitensatzes „Super Slinky“ ist schnell geäußert und liegt ebenso schnell auf dem Verkaufstresen. Man kennt seine Kunden, aber wie heißt der Mensch? – Grigat mit G, wie G-Dur! Registriert im PC erhalte ich meine Prozente, zahle, ohne der Stadt Kassel auch nur 50 cent zu geben. B-Day No. 7 wartet am MO, 05.03.2007.

Aus dem Schnitttagebuch 5. Teil

Hr. Hollerbach (Produzent des Musikvideos „On The Road“) berichtet in unserem Interview vom 2. Schnitttag.

Beeline: Nachdem bis in die späte Nacht hinein gearbeitet wurde, sagten Sie mir eben, konnten die Arbeiten um 12.00 Uhr am Folgetag fortgesetzt werden.
Hr. Hollerbach: Das Team war komplett… Frühstück und Kaffeetanken.

Beeline: Hauptsache alkoholfrei!
Hr. Hollerbach: Um 12:30 wurde das System hochgefahren. Diesmal stand die Technik. Das Ergebnis des ersten Tages wird begutachtet und für sensationell befunden.

Beeline: Mit klarem Kopf wirkt alles gleich viel besser.
Hr. Hollerbach: Um 12.31 wurde nahtlos an die Arbeitswut des ersten Tages angeknüpft. Die Stimmung war hervorragend. Jedoch um 12:34 stellten wir fest: Die Kaffeemilch ist sauer, das Team war am Boden.

Beeline: Hr. Hollerbach, bitte bleiben Sie beim Thema. Saure Milch produzieren kann doch jeder.
Hr. Hollerbach: Um 15:27 waren erste zusammenhängende Erzählstränge fertig und bereits in den Film eingebunden worden. Nun konnte man schon wirklich eine Idee vom späteren Endprodukt erhalten. Mittlerweile stellte die umgedrehte Erzählweise des Films kein Problem mehr da. Das Team war eingearbeitet und unterhielt sich auch in Schnittpausen der Einfachheit halber rückwärts: Läuft astrein, oder? – ?redo ,niertsa tfuäL

Beeline: (Schickt mir sicherheitshalber einen Übersetzer, falls das hier noch schlimmer wird!)
Retiew gihur Eis neder.
Hr. Hollerbach: Bitte?
Beeline: Xin!
Hr. Hollerbach: Um 18:34 wuchs der Tiefkühlpizzaschachtelturm im Schnittraum um weitere Exponate.

Beeline: Die Arbeit, Hr. Hollerbach, die Arbeit!
Hr. Hollerbach: Entschuldigung, um 19:45 begann das Team die Backflashs, also die Rückblicke in der Geschichte zu montieren. Sie handeln von einem ziemlich handfesten Streit zwischen der Sängerin und ihrem Partner.
Das Team identifizierte sich so stark mit der Story, dass sie sich in dieser kritischen Schnittphase des Öfteren selbst in die Haare bekam.

Beeline: Bleiben Sie ruhig, ich denke wir machen später weiter. (Nehmt ihm den Kugelschreiber weg, habt ihr noch nie „Mac Gyver“ gesehen?)

7. B-Day feat. Michael Wagner (Piano)

Der Kasseler Pianist Michael Wagner wird am Montag, 5. März, ab 20. 30 Uhr im Theaterstübchen mit der Rockband Beeline die Bühne teilen.

Nach dem erfolgreichen Balladenprogramm vom Februar-B-Day bleiben Beeline auch im März eher bei den ruhigen Tönen. Denn erstmals erklingt am 5. März in Beeline-Songs ein Piano. Dabei gilt Michael Wagner keineswegs als Leisetreter unter den Kasseler Tastenkünstlern. Seine Markenzeichen sind ein klar akzentuiertes dynamisches Spiel mit vielen humorvollen Details. Bekannt geworden ist er als Begleiter der Sängerin Angela Schlehuber, die er in vielen Chanson-Programmen begleitet hat. Seit Jahren steht er auch immer wieder mit Beeline-Sängerin Silvia Kordes in Jazz- und Klassikprogrammen auf der Bühne. Gerade diese stilistische Vielseitigkeit gab den Ausschlag, ihn zum gemeinsamen B-Day einzuladen. Natürlich spielt die Band auch diesmal wieder eine Premiere. Eigens für diesen Abend hat sich Beeline mit Jazz auseinandergesetzt. Dies ist das letzte Konzert aus der Kultreihe B-Day, das die Band für ihre neue Live-CD mitschneidet, die im Juni erscheinen wird. Der Eintritt ist wie immer frei.

Honorarfreie Pressefotos im Internet: http://www.beeline-music.de/veranstalter-infos/downloads/
Weitere Informationen zum B-Day:
http://www.beeline-music.de/termine-aktuelles/